Wo ist es auf den Kanaren am wärmsten?

Viele Freunde fragen mich: Wo ist es auf den Kanaren am wärmsten? Denn aufmerksame Leserinnen und Leser meines Reiseblogs wissen es bereits: Die Kanarischen Inseln sind eines meiner Lieblingsreiseziele. Und wer möchte nicht auch einmal auf dem zu Spanien gehörenden Archipel im Atlantik Urlaub machen? Schließlich zählen die Kanareninseln zu den Urlaubsparadiesen, auf denen fast das ganze Jahr über angenehme Temperaturen herrschen.

Egal ob Sommer oder Winter: Die Seele baumeln lassen und das milde Klima genießen – das ist hier 12 Monate im Jahr ein Genuss.

Kanaren: Wo ist es am wärmsten?

Im Sommer ist es auf den Kanaren tagsüber meist über 25 Grad Celsius warm. Und auch im Winter ist es meist nicht viel kälter.

Temperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius sind auf den Kanaren auch im Winter üblich. Allerdings kommt es darauf an, wo man sich gerade aufhält. Denn je nach Region fühlt sich das Klima auf den Kanaren mal kälter und mal wärmer an. Das liegt an den Passatwinden, die das Klima der „Sonnenseite“ in vielerlei Hinsicht beeinflussen können.

Manchmal hat man es im Urlaub auf den Kanaren auch mit unangenehmen Nordostwinden zu tun. Diese haben meist feuchte Luftmassen im Schlepptau, so dass ein Tag am Badestrand schon mal grau und trist werden kann.

Lesetipp: Wo ist auf den Kanaren am wenigsten Wind?

Temperaturen auf den Kanaren: Passatwind, Kalima und Co.

Die Kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura sind dem Einfluss der Passatwinde besonders ausgesetzt. Daher ist es hier in der Regel etwas kühler als im Süden der Kanaren. Wer auf Nummer sicher gehen und fast „garantiert“ gutes Wetter genießen möchte, ist auf Teneriffa oder Gran Canaria gut aufgehoben. Vor allem Playa de las Americas, Playa del Ingles sowie Maspalomas sind deshalb bei „Sonnenanbetern“ aus aller Herren Länder sehr beliebt.

Wie in unseren Breitengraden ist es auch auf den Kanarischen Inseln in den Bergregionen meist kühler als im Flachland. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Inseln El Hierro, La Palma und La Gomera einem starken Föhneinfluss unterliegen. Der so genannte Kalima hingegen ist besonders heiß und sorgt in den östlichen Teilen der Kanaren für ein außergewöhnlich warmes Klima.

Die Temperaturverteilung auf den Kanaren

Besonders warm ist es auf Teneriffa in den Monaten Juni bis September. Dann herrschen vor Ort Temperaturen von etwa 26 bis 27 Grad Celsius. Auch der Oktober hat mit durchschnittlich rund 24 Grad Celsius noch einige warme Tage zu bieten. Besonders auf Gran Canaria ist es von Juli bis Oktober herrlich warm. Temperaturen von 24 bis 26 Grad sind im Sommer normal. Von Januar bis Mai kann man sich über 21 bis 23 Grad freuen. Am kühlsten ist es erfahrungsgemäß im Dezember mit etwa 22 Grad. Trotzdem herrschen gegen Ende des Jahres oft noch 20 bis 21 Grad Celsius – im Wasser! Auch La Palma gehört zu den wärmeren Regionen der Kanaren. Von Juni bis September herrschen hier 25 bis 28 Grad Celsius. Manchmal kann man hier sogar an Weihnachten noch satte 23 bis 24 Grad erwarten.

Ab Mitte Mai weht manchmal ein roter Saharawind über die Kanaren. Meist können sich Touristen und Einheimische aber das ganze Jahr über auf viel Wärme, Sonnenschein und gemäßigte Temperaturen freuen. Eine Ausnahme bildet die „Sonneninsel“ Lanzarote. Wer will, kann hier – dank der Vulkane – besonders heiße Temperaturen erleben. Vor allem in der Region vor Cesar Manrique ist mit besonders eindrucksvollen Klimaverhältnissen zu rechnen.

Fazit: Wo ist es auf den Kanaren am wärmsten?

Das ganze Jahr über lohnt es sich, auf die Kanaren zu reisen und eine traumhafte, unvergessliche Zeit in einem zauberhaften Urlaubsparadies zu verbringen. Einfach die Seele baumeln lassen – in einer „Sonnenoase“, in der es weder zu heiß noch zu kalt wird. Ein Traum!

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