Warum schwule Männer besonders gern Erste Klasse fliegen

Flach liegen statt unbequem sitzen, Champagner statt Cola, Privatsphäre statt Mittelplatz: Die erste Klasse ist der Inbegriff des luxuriösen Reisens – und genau dorthin zieht es schwule Männer im Flugzeug überdurchschnittlich häufig.

Erste Klasse bei schwulen Männern beim Fliegen besonders beliebt

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt: Keine andere Bevölkerungsgruppe bucht so häufig ein Erste-Klasse-Ticket wie schwule Männer. Acht Prozent von ihnen haben innerhalb eines Jahres im Flugzeug ganz vorne Platz genommen. Zum Vergleich: Bei Heterosexuellen sind es nur vier Prozent, bei Bisexuellen drei – und bei lesbischen Frauen sogar nur zwei Prozent.

Woran das liegt? Vermutlich an einer Mischung aus Reiselust, Stilbewusstsein und der Bereitschaft, sich auch unterwegs etwas zu gönnen.

Luxus mit Aussicht – und Raum für Phantasie

Die Zahlen verraten auch: Während in der Economy und Business Class rund drei Prozent der Passagiere schwul sind, sind es in der First Class fünf Prozent.

Mit mehr Platz, diskretem Service und stilvollem Ambiente lassen sich dort nicht nur die Beine besser ausstrecken – auch die Fantasie hat mehr Spielraum. Die Vorstellung vom legendären „Mile High Club“ bekommt bei so viel Komfort jedenfalls eine neue Dimension.

Reiseziele mit Glamourfaktor

Besonders beliebt bei den First-Class-Gästen ist Kalifornien, gefolgt von Italien und Großbritannien. Sonne, Kultur und Szene machen diese Destinationen zu echten Klassikern – nicht nur, aber vor allem bei Gays mit Geschmack.

Ob als Belohnung, Statement oder einfach nur wegen des Komforts: Wer sich ein First-Class-Ticket gönnt, will mehr als nur ankommen – er will stilvoll reisen. Und gerade schwule Männer wissen, wie man das Beste aus einem Flug herausholt.

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