Thailand: Gleichgeschlechtliche Ehe fördert Besucherzahlen

Thailand steht vor einem bedeutenden Wandel in Bezug auf die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft. Ab dem 22. Januar 2025 wird das Land als erstes in Südostasien gleichgeschlechtliche Ehen anerkennen. Dieser Schritt folgt auf die Unterzeichnung eines entsprechenden Gesetzes durch König Maha Vajiralongkorn im September des vergangenen Jahres.

Die Entscheidung Thailands für die Ehe für alle könnte weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen haben. Experten gehen davon aus, dass der LGBTQ+-Tourismus dem Land jährliche Einnahmen von rund 2 Milliarden Dollar bescheren könnte. Dies würde nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch das Bruttoinlandsprodukt des Landes steigern.

„Inklusives Urlaubsziel“

Thailand öffnet seine Türen für LGBTQ+-Reisende. Das Land hat sein Ehegesetz geändert und erlaubt nun die Ehe zwischen zwei Personen. Dies bringt viele Vorteile für gleichgeschlechtliche Paare.

Die neuen Rechte umfassen:

  • Adoption von Kindern
  • Steuervorteile für Verheiratete
  • Eigentumsrechte
  • Entscheidungsgewalt bei medizinischen Fragen

Thailand zieht bereits viele Touristen an. 2025 werden etwa 36,7 Millionen Besucher erwartet. Mit dem neuen Gesetz könnte diese Zahl noch steigen.

Thailand ist das dritte asiatische Land mit gleichgeschlechtlicher Ehe. Taiwan war 2019 das erste, gefolgt von Nepal. Diese Entwicklung macht Thailand zu einem beliebten Reiseziel für LGBTQ+-Touristen.

Reisende schätzen:

  • Gastfreundliche Hotels
  • LGBTQ-freundliche Restaurants
  • Inklusive Aktivitäten

Beliebte Orte sind:

StadtBesonderheiten
BangkokVielfältige LGBTQ+-Szene
PhuketSchöne Strände und Nachtleben
PattayaBekannt für LGBTQ+-freundliche Bars

Die Tourismusbranche erwartet einen Anstieg der Besucherzahlen. Experten sehen Thailand als attraktives Ziel für Hochzeitsreisen und romantische Urlaube.

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