Madrid ist die pulsierende Hauptstadt Spaniens und eine der größten Metropolen Europas. Die Stadt liegt im Herzen der Iberischen Halbinsel und beeindruckt mit ihrer reichen Geschichte und lebendigen Kultur. Und nun gibt es sogar schwule Ampelmännchen in Madrid.
Mit über drei Millionen Einwohnern ist Madrid nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, sondern auch ein bedeutender Knotenpunkt für Kunst, Architektur und Gastronomie. Die Stadt verbindet gekonnt historisches Erbe mit modernem Flair und bietet Besuchern eine einzigartige Mischung aus Tradition und Fortschritt.
Regenbogenampeln in Madrid: Ein Zeichen für Vielfalt
Madrid setzt ein buntes Signal für Gleichberechtigung. Die spanische Hauptstadt tauscht rund 300 Ampeln aus. Die neuen Ampelmännchen zeigen gleichgeschlechtliche Paare. Dies geschieht zur World-Pride-Parade, einem großen Fest für die LGBT-Gemeinschaft.
Bürgermeisterin Manuela Carmena erklärt, Madrid möchte damit Offenheit und Vielfalt fördern. Die neuen Ampeln sollen ein bleibendes Symbol für die Stadt werden. Sie erinnern an die bekannten Berliner Ampelmännchen.
Madrid plant noch mehr. Auch Zebrastreifen in Regenbogenfarben sind geplant. All dies geht über das Festival am 26. Juni 2017 hinaus. Es zeigt einen großen Wandel in der Stadt. Früher war Madrid eher konservativ. Noch im letzten Jahr waren Regenbogenflaggen beim Christopher Street Day verboten.
Boti Rodrigo, ein Aktivist, sieht darin einen Erfolg. Er sagt, die LGBT-Gemeinschaft kämpft seit 40 Jahren für ihre Rechte. Viele Ziele wurden erreicht. Auch die Politik hat sich geändert und macht solche Aktionen möglich.
Madrid ist nicht allein. Auch deutsche Städte haben schon Ampeln für den Christopher Street Day umgestaltet. Hamburg, München und Frankfurt machten mit. Die bunten Ampeln stehen für eine offene Gesellschaft, in der alle Menschen gleich sind.