Kann es wirklich sein, dass 2024 schon wieder zu Ende geht? In diesem Jahr möchte ich mit euch auch auf meine Instagram-Highlights zurückblicken. Meine Top9-Collage ist der perfekte Anlass, um die schönsten Momente des Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen.
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Die Magie der Instragram Top 9
Für alle, die sich fragen, was es mit den Instagram Top9 auf sich hat: Das ist eine Zusammenstellung eurer neun beliebtesten Instagram-Posts des Jahres, basierend auf Likes oder Interaktionen. Es ist sozusagen mein persönlicher, visueller Jahresrückblick, der zeigt, welche Momente bei meinen Instagram-Followern besonders gut angekommen sind.
Um derartige Top-Nine-Collagen zu erzeugen, findest du verschiedene Apps für iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen App-Stores.
In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal die magische Marke von 1000 Likes pro Bild geschafft – und das gleich bei mehreren Bildern. Diese Bilder haben es in meine Top 9 geschafft:
- Das Bild mit den meisten Likes haben wir spontan bei einem Spaziergang im Wald in Porta Westfalica aufgenommen.
- Ich wollte unbedingt ein schönes Foto von mir an unserem Swim-Up-Pool auf Kreta. Ein spontaner Schnappschuss beim Abstrocknen nach dem Nacktbaden entpuppte sich als echter Glücktreffer.
- Dieses gelangweile Selfie am Gay-Strand von Kavros schaffte es überraschender Weise auf Platz 3 der beliebtesten Fotos des Jahres.
- Das Selfie knipste ich am Strand von Camps Bay in Südafrika. Im Hintergrund sieht man die Bergkette der Zwölf Apostel.
- Am Sea Point Swimming Pool bei Kapstadt machte ich dieses Selfie während eines Spaziergangs entlang der 6 km langen Strandpromenade.
- Nach einigen Cocktails in einer Strandbar auf Kreta spielten wir betrunken „Germany’s Next Topmodel“.
- Dieses Spiegel-Selfie im NH Hotel Mannheim erhielt überraschenderweise über 800 Likes und bildete damit den Startschuss für mein Instagram-Experiment.
- Eines von zwei Bildern in den Top 9, auf denen ich Kleidung trage: Matthias fotografierte mich auf der Tragfläche einer Boeing 747 im Technikmuseum Speyer.
- Das aktuelleste Bild in den Top 9: Am Pool im Atoll Espelkamp im November 2024.
Meine Top Nine 2024 (Profil Luomomi)
Meine Top 9 sind dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Denn 2024 war für mich ein Experiment, um meine Reichweite auf Instagram zu erhöhen. Das ist mir nur teilweise gelungen.
In der Vergangenheit habe ich meine Fotos spontan auf Instagram gepostet, ohne mir viele Gedanken zu machen. Ich wollte einfach Spaß haben. Außerdem habe ich Instagram als visuelles Tagebuch genutzt, um besondere Momente in meinem Leben festzuhalten.
Bisher habe ich neben Urlaubsfotos vor allem Selfies gepostet. In diesem Jahr habe ich jedoch begonnen, eine Strategie für meinen Instagram-Account zu entwickeln. So habe ich weniger spontane Bilder gepostet als in der Vergangenheit. Oft habe ich mir vorher überlegt, an welchen Orten ich ein Foto machen möchte. Manchmal habe ich sogar geplant, welche Kleidung ich auf dem Bild trage. Manchmal habe ich sogar extra Kleidung gekauft, um sie auf einem Instagram-Foto zu präsentieren.
Außerdem habe ich mich in den letzten Monaten mehr auf Porträts und weniger auf Selfies konzentriert. Mein früher oft gescholtener Mann hat sich zu einem wahren Meisterfotografen entwickelt. Mit tollen Ideen hat er mir geholfen, mich vor der Kamera wohler zu fühlen und meinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Dank seiner Unterstützung sind einige der schönsten Fotos auf meinem Instagram-Account entstanden. Doch was habe ich daraus gelernt?
Meine Instagram-Strategie 2024
- Fotos mit viel Haut (oder wenig Kleidung) erhalten mit Abstand die meisten Likes auf Instagram.
- Landschaftsaufnahmen und Bilder von Sehenswürdigkeiten werden deutlich weniger geliked.
- Neue Follower kommen nicht von alleine. Es reicht nicht, tolle Fotos zu posten.
- Je mehr man postet, desto mehr Follower verliert man. Zu viele Posts schrecken offenbar ab oder langweilen das Publikum.
- Der einfachste Weg, neue Follower zu gewinnen, ist, selbst anderen Nutzern zu folgen. Das war tatsächlich der effektivste Weg, mein Netzwerk zu erweitern.
- Eine andere, etwas aufwändigere Methode ist das Kommentieren von Beiträgen anderer Nutzer. Das erfordert Zeit und Kreativität, bringt aber auch nur mäßige Ergebnisse.
Die letzten beiden Tipps hielt ich eigentlich für spammy und verpönt. Aber es war tatsächlich die Strategie, die bei mir am besten funktioniert hat.
Marketing-Experten empfehlen übrigens, hauptsächlich Reels auf Instagram zu posten, wenn man seine Reichweite erhöhen möchte. Allerdings bin ich überhaupt kein Fan dieser Kurzfilmchen. Altmodisch und konservativ wie ich bin, ist und bleibt Instagram für mich ein Portal, um Fotos zu veröffenlichen.
Pläne für 2025
Um organisch noch mehr Follower zu gewinnen, müsste ich meiner Zielgruppe genau das bieten, was sie interessiert – und das sind ganz offensichtlich Fotos von (halb-) nackten Männern. Ich bin mir jedoch noch nicht sicher, ob ich tatsächlich noch mehr freizügige Fotos von mir im Internet veröffentlichen möchte. Vorsichtshalber habe ich mich mich aber wieder im Fitnessstudio angemeldet und trainiere fleißig.
Übrigens habe ich noch eine weitere Änderung vorgenommen, die ich euch gerne mitteilen möchte: Ich habe beschlossen, meinen persönlichen Instagram-Account von meinem Reiseblog zu trennen. Diese Entscheidung habe ich aus verschiedenen Gründen getroffen:
- Besserer Fokus: So kann ich mich auf dem Reiseblog-Account voll und ganz auf queere Reisethemen konzentrieren.
- Professionellere Ausrichtung: Der separate Account ermöglicht es mir, ein konsistenteres und zielgerichteteres Profil für den Blog aufzubauen.
- Privatsphäre: Mein persönlicher Account bleibt privat, während der Blog-Account öffentlich ist.
- Übersichtlichkeit: Follower können nun gezielt auswählen, welchen Inhalten sie folgen möchten.
Mein Reiseblog ist nun unter @gayreiseblog auf Instagram zu finden. Dort werde ich weiterhin alle spannenden Reiseabenteuer, Tipps und Inspirationen für schwule Reisende teilen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dem neuen Account folgt und Teil dieser wachsenden Community werdet! Natürlich werde ich auch meinen persönlichen Account weiterführen, aber der Fokus wird dort etwas privater sein. Der neue Account ist ab sofort die zentrale Anlaufstelle für alles, was mit queerem Reisen zu tun hat.
Schaut doch mal auf vorbei und sagt mir, was ihr von dieser Veränderung haltet. Ich bin gespannt auf euer Feedback und freue mich darauf, gemeinsam mit euch auf diese neue Reise zu gehen!