Grindr setzt mit dem neuen Reisemodus „Roam“ auf „International Love“ und ermöglicht es Nutzern, weltweit Kontakte zu knüpfen.
Die trans-inklusive Dating-App macht es LGBTQ+-Reisenden leicht, mit Roam in verschiedenen Städten und Ländern in Kontakt zu treten. Nutzer können ihre Ortseinstellungen vorübergehend ändern, um LGBTQ+-freundliche Orte und Einheimische vor ihrer Ankunft kennenzulernen.
Mit dem neuen Feature können Grindr-Nutzer ihren Standort für bis zu eine Stunde ändern und in dieser Zeit mit neuen Leuten chatten, um Tipps zu den besten Restaurants, Unterkünften und Freizeitmöglichkeiten zu erhalten – oder sich direkt zu verabreden.
Roam wird derzeit in mehreren Märkten weltweit getestet und soll noch in diesem Jahr allen Nutzern zur Verfügung stehen.
Grindr CEO George Arison sagte: „Grindr ist das verbindende Element für die Gay Community weltweit. Mit unserer neuen Mission freue ich mich, digitalen Zugang zu den wichtigen Beziehungen, Ressourcen und Informationen zu bieten, die in so vielen physischen Gay-Borhoods existieren. Mit neuen Features wie Roam wollen wir die Grindr-Plattform weiterhin innovativ gestalten, um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Nutzer gerecht zu werden und einen nachhaltigen positiven Einfluss zu schaffen.“
Doch damit nicht genug: Gerüchten zufolge will Grindr demnächst einen „AI Boyfriend“-Bot einführen. Berichten zufolge plant die App, künftig „KI-Avatare“ anzubieten, die die Nutzer beim Chatten unterstützen sollen. Der Bot könnte sexuell explizite Gespräche führen, wenn Nutzer in den frühen Morgenstunden keinen realen Gesprächspartner finden.
Grindr hat diese Pläne noch nicht offiziell bestätigt.