Ein Gay-Urlaub im Bayerischer Wald ist perfekt für Naturliebhaber und Sportbegeisterte. Das wunderschöne Mittelgebirge mit sanften, dicht bewaldeten Hügelketten liegt im Länderdreieck zwischen Deutschland, Tschechien und Österreich. Ich verrate dir die besten Tipps für schwule Reisen in den Bayerischen Wald!
Gay-Urlaub im Bayerischen Wald
Weit über die Landesgrenzen bekannt ist der Nationalpark Bayerischer Wald. Er ist mit einem Alter von rund 50 Jahren der älteste Nationalpark Deutschlands. Hier gibt es u.. den einzigen Urwald Deutschlands zu sehen. Gemeinsam mit dem Nationalpark Böhmerwald bzw. Šumava auf der tschechischen Seite, hat die Natur die Chance genutzt, in ihren Ursprungszustand zurückzukehren und sich selbst zu regulieren. Über den Nationalpark verteilte Informationszentren vermitteln viel Wissenswertes über die Entstehung des Nationalparks und seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt – die bekanntesten davon Luchse und Wölfe.
Bayerischer Wald: Gayfriendly Hotels für schwule Männer
Deinen schwulen Urlaub kannst du sogar in einem richtigen Gay-Hotel im Bayerischen Wald verbringen: Gut Riedelsbach in Neureichenau ist das 1. Bier- und Wohlfühlhotel im Bayerischen Wald. Die Inhaber Bernhard und Ewald sind selbst ein schwules Paar. Sie bieten Gays, Lesben und deren Freunden puren Genuss und Entspannung in idyllischer Landschaft – die perfekte Auszeit für die LGBT-Community! Wenn du eine passende Unterkunft für einen Gay-Wellnessurlaub suchst, bist du im queeren Bierhotel genau an der richtigen Adresse!
Neben diesem Gay-Hotel findest du im Bayerischen Wald viele weitere schwulenfreundliche Hotels(*):
- Ferien-Hotel Riesberghof (Lindberg)
- Hotel Rothbacher Hof (Bodenmais)
- Hotel Ahornhof (Lindberg)
- Adult-Hotel Suit‘ & Frühstück Zum Latschen (Mauth)
- Das Reiners (Grafenau)
- Landhaus Meine Auszeit (Bodenmais)
- Wander- und Aktivhotel Adam Bräu (Bodenmais)
- Montara Suites (Bodenmais)
(*Hinweis: Dieser Artikel enthält Empfehlungslinks. Wenn Du über diese Links eine Buchung tätigst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis jedoch nicht.)
Gay-Reisen Bayerischer Wald: Tolle Freizeitangebote in freier Natur
Sportbegeisterte Gays finden in Bayerischen Wald ein reiches Angebot an Wander-, Rad- und Mountainbike-Wegen. Im Winter laden Skipisten und Langlaufloipen zum Entdecken ein. Der Nationalpark Bayerischer Wald lässt sich am besten im Rahmen ausgedehnter Wanderungen entdecken. Sämtliche Wanderwege sind ausgezeichnet beschildert, sodass keine Gefahr besteht, sich zu verlaufen. Die Schwierigkeitsgrade reichen von einfach bis anspruchsvoll.
Eine wunderschöne Wanderung führt auf den Berg Lusen – eine geologische Sehenswürdigkeit. Mit einer Höhe von 1.373 Metern überragt er die übrigen Bayerwaldgipfel der Umgebung. Bekannt ist der Lusen für sein gewaltiges Blockmeer aus dicken Steinblöcken und die berühmte Himmelsleiter – viele Steinstufen, die man erklimmen muss, um den Rundblick von Gipfel zu genießen. Der Blick auf das weite Meer abgestorbener Bäume des Nationalparks erinnert an das Ende der Welt und ist ein unvergesslicher Anblick.
Der Große Arber ist mit einer Höhe von 1.455,5 Metern der höchste Berg des Bayerischen Waldes und zählt zu den höchsten Erhebungen Deutschlands. Während sich die Arberregion im Winter in sanftes Weiß hüllt und Skifahrer aus nah und fern anzieht, lädt der Berg in der warmen Jahreszeit zum Wandern und Mountainbiken ein. Wer den Gipfel nicht selbst erklimmen mag, lässt sich komfortabel mit der hochmodernen Gondelbahn transportieren. Abwechslungsreiche Wanderwege führen zum Großen Arbersee und zum Kleinen Arbersee – zwei Seen, die während der letzten Eiszeit entstanden sind.
Baumwipfelpfad – einen Ausflug wert
Zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten des Bayerischen Waldes gehört der Baumwipfelpfad am Nationalpfadzentrum Lusen. Er hat die Form eines riesigen Eis. Mit einer Länge von rund 1300 Metern bietet er wunderschöne Ausblicke in und auf den Wald. An Erlebnisstationen wird wertvolles Wissen vermittelt. Hat man den höchsten Punkt – einen 44 Meter hohen Baumturm – erreicht, kann man an klaren Tagen bis zum nördlichen Alpenhauptkamm blicken.
Zentren der Glasblaskunst
Wunderschöne Städte und Dörfer führen ein friedliches Dasein – eingebettet in die größte Waldlandschaft Mitteleuropas. Der Bayerische Wald ist seit jeher ein Zentrum für die Kunst der Glasbläserei. Sie war es, die etwas Wohlstand in die ansonsten abgelegene Region brachte. Zentren der Glasbläserei sind die Städte Spiegelau, Frauenau sowie die Ortschaften Bodenmais und Arnbruck. Hier ist es möglich, hervorragend ausgebildeten Glasbläsern in Schauglashütten bei der Arbeit zuzusehen. In den Werksverkäufen von Weltmarktführern im Glasbereich und den Läden zahlreicher kleiner Glasmanufakturen gibt es im Licht funkelnde Glasarbeiten zu bewundern und käuflich zu erwerben – alle mit großer Kunst von Hand gefertigt.
Soso, im schwarz-blau-braunen erzkatholischen Bayerischen Wald gibt es also Hotels für Schwule… Fakt: Im schönen Bayerischen Wald sind Schwule nicht einmal als Bewohner oder Arbeitnehmer erwünscht – geschweige als Gäste. Und nicht nur in der ehemaligen NS-Vernichtungsanstalt Mainkofen bei Deggendorf werden Konversionstherapien angeboten, an denen man erst teilnehmen muss, um dann als „geheilt“ und als „Normsexueller“ vielleicht im Bayerischen Wald arbeiten und wohnen zu dürfen. Allenfalls die dort so zahlreich vertretenen Klöster mit ihren Schulen und Internaten beschäftigen gern Schwule…
Hallo Reinhard, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass ich deinen Horizont durch meinen Blogbeitrag ein wenig erweitern durfte! :-)
Hallo Mario,
vielen Dank für Deinen Rückkommentar – auch wenn er wohl eher als ironisch aufzufassen ist.
Mein Kommentar beruht auf tatsächlichen Erlebnissen im Bayerischen Wald und Niederbayern generell.
Aber Gott sei Dank bin ich weder schwul noch bi – ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich im Schloss Hartheim im nahen Linz schon längst in Rauch aufgelöst.
Niederbayern generell und explizit der von der übrigen Welt nahezu abgeschottete Bayerische Wald hat bei dem größten Teil der Bevölkerung eine bigott-faschistoide Gedankenwelt übrig gelassen, die sich u.a. in entsprechenden Wahlerfolgen manifestiert. Und da ist kein Platz für „abweichende“ sexuelle Vorlieben, wie die vielen, durch Inzest erschaffenen geistig behinderten Kinder in den abgelegenen Einöden und Tälern des ach so berühmten Bayerwaldes beweisen. Umsonst haben solche Vereine wie die Lebenshilfe dort nicht so viele Einrichtungen.
„Gay friendly Hotels“ im Bayerischen Wald meint wohl: Einer der Partner muss sich schminken und Frauenkleider tragen oder noch besser ein gegenpartnerlicher geschlechtsangeglichener Transsexueller sein? Damit kämen die heteronormativen Volksgenossen, die immerhin den Nutzen haben, dass sie Pädosexuelle und Pädokriminelle mit Nachwuchs versorgen (darauf kann man doch stolz sein, nicht?) sicher schon aus Unwissenheit, dass es Transsexuelle gibt, zurecht. Naja, die Einheimischen haben meistens nur ein Förderschul-Bildungsniveau infolge Inzests. Und was in den Kloster-Gymnasien, von denen es im bigotten Niederbayern nicht gerade wenig gibt, gelehrt wird, ist ja seit 2010 hinlänglich bekannt.
Zwar hatte der von Corona ach so gebeutelte Bayerwald-Landkreis Regen vor vielen Jahren mal einen schwulen SPD-Landrat (Michael Adam, zuvor geouteter Bürgermeister der Bayerwald-Gemeinde Bodenmais). Der geriet dann in die Schlagzeilen, weil er sich in seinem Dienstzimmer an einem minderjährigen Praktikanten vergriffen hat. Naja, immerhin kein Inzest. Und die so genannte „Stadt am Tor zum Bayerischen Wald“ Deggendorf mit seiner ehemaligen NS-Vernichtungsanstalt Mainkofen (Deggendorfs Bürger und Stadtverwaltung sind unisono ganz stolz, eine Einrichtung mit einer solchen Vergangenheit zu besitzen, kann man doch wenigstens seuchenpolizeilich darauf zugreifen, falls Corona-bedingt alte Menschen zum Schutze des jungen Potentials für die Deggendorfer Hochschule (eine Hochschule mit hochgebildeten Studierenden in dieser abgehängten Region – aber diese hochgebildeten Menschen stammen überwiegend aus dem Ausland und aus anderen großstädtischen Regionen Deutschlands) „entsorgt“ werden sollen) besitzt – man kann es gar nicht glauben – einen schwulen Stadtrat von der CSU – der hat aber nur eine Maskottchen-Funktion, mehr nicht. Jaja, in gewisser Weise muss die Vielfalt auch dort mal einen Fuß in die Tür bekommen. Und Schwule in dieser doch so wunderschönen Naturregion (Menschen, zumindest Einheimische, verschandeln und verdrecken eher die Natur) dürften wohl eher ins nahegelegene München oder Prag, der angeblichen Schwulen-Hauptstadt Europas, abwandern.
Mann, Reinhard, du tust mir leid!