Ich betreibe zwar keine Ahnenforschung: Doch nach fast 20 Jahren habe ich mich endlich von meinem Vater Georg Vogelsteller (jüngster Sohn von Max und Ida Vogelsteller) dazu überreden lassen, gemeinsam mit ihm seinen Geburtsort Zobten am Berge (die polnische Stadt Sobótka) in Schlesien zu besuchen. Sie liegt etwa 30 km südwestlich von Breslau zu Füßen des Zobtenbergs. Wie der Zufall es so wollte, wurde meine Schwiegermutter nur etwa 20 km entfernt in der niederschlesischen Kleinstadt Zabkowice Slaskie (deutsch: Frankenstein) geboren, so dass mein Mann und ich uns gemeinsam mit Vater und Schwiegermutter auf den Weg zu unseren schlesischen Wurzeln nach Polen machten. Idealer Stoff, um mein Reiseblog mit neuen Inhalten zu füllen!
Zobten am Berge: Ahnenforschung in Schlesien
Mein Vater war noch ein Baby, als er im Krieg gemeinsam mit seiner Mutter und seiner großen Schwester aus dem Heimatort Zobten am Berge in Schlesien vertrieben wurde. Nach der Flucht kam er in seiner späteren Heimat in Groß Berkel nahe Hameln an. Bevor ich über unseren Ausflug in die Familienvergangenheit berichte, möchte ich meinen Lesern jedoch eine Fakten über den Ort nennen:
- Der heutige polnische Name von Zobten am Berge lautet Sobótka
- Der Ort liegt in der Provinz Schlesien
- Landkreis: Breslau
- Anzahl Einwohner: 6968 (30. Jun. 2014)
- Zobten am Berge liegt Füßen der Sleza (Zobtenberg)
- Der Zobtenberg hat eine Höhe von 718 m und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Breslauer Bevölkerung
- Offizielle Internetseite: http://www.sobotka.pl
Fast ganz Schlesien wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Die Stadt Zobten wurde in Sobótka umbenannt. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde vertrieben und durch Polen ersetzt. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder aufgebaut.
Das Geburtshaus meines Vaters in Zobten am Berge / Sobótka steht noch heute unverändert. Im Wohnzimmer des Hauses steht noch heute ein Kamin, den einst mein Onkel während seiner Lehre gebaut hatte. Da mein Vater und seine Lebensgefährtin in den vergangenen Jahren bereits öfters nach Zobten am Berge gereist sind, kennen sie die heutigen Hausbewohner bereits persönlich. Das ältere Ehepaar empfängt die deutschen Bewohner stets mit der typisch polnischen Gastfreundschaft und ehe man sich versieht, ist der Tisch bereits mit Kaffee und Kuchen gedeckt. Obwohl mein Vater kein Polnisch und die Bewohner kein Deutsch sprechen, klappt die Verständigung mit Händen und Füßen erstaunlich gut.
Nur eine Straße vom Geburthaus meines Vaters entfernt, fanden wir diese farbenfroh angemalten Häuser in einer Straße in Zobten am Berge / Sobótka in der Provinz Schlesien.
Die katholische Kirche erfreut sich in Polen auch heute noch großer Beliebtheit: Am Sonntagmorgen wurden wir nicht nur von Glockengeläut geweckt, sondern die Kirche platzte während des Gottesdienstes aus allen Nähten. Für mich erstaunlich (und auch ein wenig erschreckend): Hier in Polen gehen nicht nur die alten Leute in die Kirche, wie ich es aus meiner Kindheit und zu Zeiten meiner Konfirmation in Erinnerung habe. Stattdessen besuchen hier auch die jungen Leute den Kirchengottesdienst – und das nicht nur am Sonntag, sondern auch unter der Woche.
Diese Jesus-Statue steht vor der Kirche in Zobten am Berge, schräg gegenüber vom Geburtshaus meines Vaters.
Nein, dieser polnische Hund in einem Fenster in Sobótka war nicht ausgestopft, wie wir zuerst dachten, sondern tatsächlich lebendig.
Was kann man in Zobten am Berge unternehmen?
Zobten am Berge liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien (Polen). In früheren Zeiten war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum an der historischen Handelsstraße von Krakau nach Danzig. In der Neuzeit hat es sich zu einem wichtigen Touristenziel mit Kurort und Golfplatz entwickelt.
Es ist eine kleine Stadt in Schlesien mit etwa 2000 Einwohnern. Zobten am Berge hat trotz seiner geringen Größe viele Dinge zu bieten. Daher kann es schwierig sein, sich zu entscheiden, was man dort unternehmen möchte.
Zobten am Berge gilt als einer der malerischsten Orte in Polen. Es ist auch eines der wichtigsten Bergresorts des Landes. Die Einwohner dieser Region sind sehr gastfreundlich und gastfreundlich gegenüber Ausländern, sodass Sie sich bei Ihrem Besuch sofort wie zu Hause fühlen werden. Hier gibt es viel zu tun. Wenn Sie also einen Ort mit einer atemberaubenden Landschaft und einer entspannten Atmosphäre suchen, sind Sie in Zobten am Berge genau richtig!
Es gibt viele Aktivitäten in der Stadt Zobten am Berge, aber Sie müssen sorgfältig auswählen, da einige davon saisonabhängig sind. Sie können auf den Gipfel des Zobtenberges wandern oder Rad fahren, an lokalen Festen teilnehmen oder das nahegelegene Naturschutzgebiet besuchen.
Die Hauptattraktion in Zobten ist zweifelsohne der Berg. Ein gut ausgeschilderter Weg führt auf seinen Gipfel. Eine besondere Sehenswürdigkeiten sind die am Wegesrand stehenden steinernden Figuren aus der Zeit der heidnischen Kulte. Oben auf dem Berg stehen eine Kirche, eine Berghütte und in Aussichtsturm. Von oben genießen Sie eine herrliche Aussicht über die Region. Für Auf- und Abstieg vom Berg sollten Sie etwa 4 Stunden einplanen.
Wenn Sie sich für Geschichte und Kultur interessieren, sollten Sie den Besuch des historischen Museums und der alten Kirchen etwas außerhalb der Stadt nicht verpassen. Das Zobtenmuseum heißt auf Polnisch Muzeum ?l??a?skie (S. Dunajewskiego ul. ?w. Jakuba 18 55-050 Sobótka).
Klein Kniegnitz (Ksieginice Male) in Schlesien: Auf den Spuren der Familie
Von Zobten am Berge aus unternahmen wir noch einen Ausflug ins nahegelegene Klein Kniegnitz (polnisch Ksieginice Male). Auf dem örtlichen Friedhof liegt Verwandtschaft der Vogelstellers begraben.
Der Ort Klein Kniegnitz ist noch deutlich kleiner als Zobten am Zobtenberg (718 m) und besteht eigentlich nur aus vereinzelten Häusern, einigen Bauernhöfen, einer Kirche und einem Friedhof.
Auf der Dorfstraße von Ksieginice Male waren keine Menschen zu sehen. Nur ein Hund streunte durch die Ortschaft. Doch unsere Anwesenheit blieb nicht unbemerkt: Schatten hinter den Vorhängen und wackelnde Gardinen zeigten uns, dass wir von den Bewohnern aufmerksam beobachtet wurden. Fast kam man sich vor, wie in einem Horrorfilm, der in einer Geisterstadt spielt. Es dauerte jedoch nicht lange und an einem der Dorfhäuser öffnete sich eine Tür. Wir warteten gespannt, was nun passieren würde.
Durch amerikanische Horrorfilme geschult, rechnete ich fest damit, dass mindestens ein Bauer mit Heugabel aus der Tür gestürmt käme, um uns aus Klein Kniegnitz zu vertreiben. Doch die Realität zweigte natürlich weit von meiner überschäumenden Fantasie ab: Aus dem Haus kam eine freundliche Frau, die sogar sehr gut Deutsch sprach. Offensichtlich war sie es bereits gewohnt, dass deutsche Staatsbürger in das winzige Kaff kommen, um die Wurzeln ihrer Ahnen zu erforschen. So kannte sie nicht nur die Namen unserer Familie, sondern konnte auch noch erklären, wer vor dem Krieg in welchem Haus gelebt hatte. Ihre Angaben deckten sich mit den Aussagen meiner Tante, welche sich im Gegensatz zu meinem Vater noch an das Leben in der Provinz Schlesien vor dem Zweiten Weltkrieg erinnern konnte, da sie fast 10 Jahre älter ist als er.
Nachdem wir am ersten Tag unserer Schlesienreise Zobten am Berge und Klein Kniegnitz besucht hatten, ging es am nächsten Tag nach Frankenstein, den Geburtsort meiner Schwiegermutter.
Hallo lieber Ahnenforscher,
vielen Dank für die interessanten und berührenden Bilder und Texte;
insgesamt habe ich jedoch den Eindruck, dass für die deutsch-polnischen Beziehungen noch viel Aufklärungs- und Versöhnungsarbeit zu leisten ist.
MfG, Verena Stuckmann
Liebe Frau Stuckmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Da haben Sie sicher Recht, denn ich habe mich nie mit dieser Thematik befasst. Da mein Vater jedoch nicht jünger wird, habe ich ihm zu liebe diese Reise mit ihm unternommen, ohne zu wissen, was mich erwartet.
Lieber Mario Vogelsteller,
vom 16.-19.03. habe ich mit meinem Sohn Zobten am Berge besucht. Da wir in dem Hotel Sleza übernachteten haben wir Dein Vaterhaus nicht übersehen. In Zobten bin ich auf der Suche nach Vorfahren zum Fam.-Namen Schote. Im Internet-Adressbuch von 1929 fand ich Alfons Schote, Strehlener Str. 34 . Er leitete zu diesem Zeitpunkt das Baugeschäft und vermutlich ein Sägewerk seines Vaters Carl Schote. Die Brüder von Alfons waren Karl, Johannes (*1880), Max (*1882), alle geboren in Zobten. Auf der Suche bin ich nach einer Geburtsurkunde des Vater (*1858) um Namen seiner Eltern zu erfahren.
Meine Frage an Dich: Wie heißt die Strehlener Str. heute. Befinden sich Kirchenbücher von 1858 im kirchlichen Archiv ul. sw. Jakuba 10 ? Vielleicht kann Dein Vater mit Detailinformationen helfen. Herzliche Grüße von Fritz
Guten Tag, Herr Vogelsteller.
Ja, es ist schon Interessant, nach seinen Vorfahren zu suchen.
Auch meine Großeltern stammen aus Schlesien, dem Nachbarort von Klein Kniegnitz. Aus Erzählungen meiner Oma habe ich die Heimat wie ein 2. Zuhause nach persönlicher Besichtigung erlebt. Unsere Vorfahren liegen höchstwahrscheinlich auf dem Friedhof in Klein Kniegnitz. Sie stammen aus dem Ort Bankwitz bzw. früher Burghübel und hatten dort einen Gasthof am Fuße des Zoptenberges.
Viele Grüße von Heidi
Unser alter „Zutaberg“ – Zobten … Ich wurde in Silingtal/Silsterwitz – direkt am Fuße des Berges geboren – und habe noch gute Erinnerungen an die Heimat – bin Jahrg. 1936 und war zehn Jahre alt, als wir ausgewiesen wurden …
Wir waren auch schon einmal kurz dort – (von einer Reise nach Stonsdorf ) mein Mann stammt aus Oels . MfG !
Hallo, wirklich schöne Bilder, vor allem aus Klein-Kniegnitz. Meine Mutter (geb.1935) hat sich besonderes über diese Bilder aus der „alten Heimat“ gefreut.S ie ist eine geborene Tänzer. Ihre Mutter stammt aus dem Nachbarsort Schwentnig (Steiner). Auch meine Vorfahren müssten auf dem Friedhof von Klein-Kniegnitz liegen, gibt es dafür Hinweise, denn die Nachforschungen erweisen sich als sehr schwiegrig.
Liebe Grüsse Dagmar
Vielen Dank, liebe Dagmar! Ich freue mich, dass ich deiner Mutter mit den Fotos eine Freude machen konnte! :-)
Hallo,
ich finde Ihren Reisebericht wirklich interessant und habe mich sehr über die (mir noch unbekannten) Bilder aus Zobten gefreut! Ich bin eine geborene Gühmann und meine Vorfahren hatten dort eine Tabakwaren/Papierwarenhandlung am Ring Nr.12 (das Haus existiert leider nicht mehr). Vielleicht kennen Sie ja auch den P.R. Gühmann Verlag, es sind noch zahlreiche Ansichtkarten von damals im Umlauf. Leider ist es mir momentan nicht möglich, dort selbst einmal hinzureisen, deshalb freue ich mich immer, neue Bilder und Eindrücke von dort zu finden.
Also herzlichen Dank und viele Grüße aus Berlin,
Linda Pfeiffer
meine Schwiegermutter ist von Klein-Kniegnitz, sie heißt Margot geb. Buchwald und wohnte in dem Gut mit ihren Eltern und Geschwistern. Sie mussten dann nach dem Krieg ausgewiesen und ist mit einem der Trecks in den Westen gekommen. Zuerst über Desau und dann Regensburg.
Könnte bitte der Kontakt zu Linda Pfeiffer in Berlin hergestellt werden? (10. November 2015)
Wenn sie eine geborene Gühmann ist, könnten wir verwandt sein, da ich eine Gühmann-Urgroßmutter aus Zobten habe.
@Fritz Schote – Du fragst: „Wie heißt die Strehlener Str. heute. Befinden sich Kirchenbücher von 1858 im kirchlichen Archiv ul. sw. Jakuba 10 ?“
1. Die Strehlener Str. begann wie die heutige Ulica Adama Mieczkiewicza östlich des unteren Rings (Rynek) ab der Reichenbacher Str./Ulica gen. Tadeusza Kosziuski.
google:
https://www.google.de/maps/@50.8976801,16.7463079,18z
http://fotopolska.eu/105661,obiekt.html (ul Adama Mieckiewicza No. 31 – heute)
2. Ich suche auch demnächst ERNSTHAFT nach den Kirchenbüchern von Zobten am Berge (vor dem Krieg). Meines Wissens müssten sie in Breslau im Diözesanmuseum der Katholischen Kirche aufbewahrt sein. Als ich Pfingsten 2015 in Sobótka und Wroclaw war, war wegen der Feiertage keine nähere Recherche möglich.
3. Es gibt Bilder der alten Strehlener Str. bis zum „letzten Tag des alten Zobten“, denn die bereits (Gottseidank) völlig von Einwohnern geräumte Stadt Zobten (inklusive Gorkau/Górka) wurde am 7.Mai 1945, einen Tag vor Kriegsende, aufgrund des völlig wahnsinnigen „Verteidigungskampfes“ deutscher Truppen dann doch noch zu ca. 50% von russischen Panzern zerstört.
http://fotopolska.eu/Sobotka/u153227,Rynek.html
1. Foto zeigt den unteren Ring, das Bild von 1834 zeigt das Wirtshaus zum Goldenen Hirsch mit Studenten aus Breslau, heute „Unter dem Hirsch“=Go?ciniec „Pod Jeleniem“ (Rynek 8), links hoch nach Süden geht es zur Kirche und zur Bergstr./ul. sw. Jakuba. Beim Museum etwas weiter oben finden sich einige alte Grabsteine aus der deutschen Zeit.
4. Meine Großmutter und die vier Schwestern meines Vaters konnten also vorher von Schlesien aus nach Leipzig fliehen, später weiter in den Westen.
Meine Familie ist im Adressbuch des Kreises Schweidnitz von 1929 im Internet unter Janke, Paul (mein Großvater *1878, + ca. 1938) in der Bergstr. 13 zu finden. Diese Adresse ist genau das Pfarrhaus/Plebania in der heutigen Ulica Swietego Jakuba (die Kirche gegenüber ist St. Jakob), denn mein Großvater war dort der damalige Kirchenküster. So befinden sich im Besitz meiner Familie noch Bilder aus dem Garten hinter dem Pfarrhaus. Leider war der Pfarrer nicht ansprechbar an Pfingsten, so konnten wir nicht hinter dem Haus „vergleichen“.
http://adressbuecher.genealogy.net/entry/book/29
Die handschriftlichen Aufzeichnungen aus alten kirchlichen Quellen meiner Familie gehen bis etwa 1820 zurück – Janke wanderten von Generation zu Generation immer einen Ort im Urzeigersinn um den Zobtenberg herum.
Unter fotopolska.eu findet man übrigens in sehr beeindruckender Weise Fotos usw. zu fast jedem Haus in Sobótka, auch aus der deutschen Zeit vor 1945.
Auf dem Friedhof (Cmentarna) der Stadt finden sich nur ein paar Gräber mit deutschem Namen aus der letzten Zeit, sonst polnische Namen, bei denen wiederum kein Geburtsort angegeben ist. Die heutigen polnischen Bewohner der Stadt sind zumeist Nachkommen der aus dem seinerzeitigen Ostpolen vertriebenen Bewohner aus der Gegend von Lemberg …. Ihr „Dialekt“ soll dem ein bisschen anklingen, was ich nicht beurteilen kann, da ich kein Polnisch spreche im Gegensatz zu meiner deutsch-russischen Lebensgefährtin.
@Gühmann am Ring – davon existieren Fotos bei fotopolska.eu.
Wichtig ist folgende Bemerkung bei Vergleich von alten und neuen Adressen:
Nicht nur in der Bergstr. waren die Häuser auf der linken Seite ungerade Hausnummern (z.B. die heute rot gestrichene) damalige Schule, in der der Oberlehrer Otto Exner unterrichtete (dessen Sohn Josef Exner mit der jüngsten Schwester Johanna, geb. Janke *1911-1996 meines Vaters Paul Janke *1920, +1989 verheiratet war.
Dieses Haus trägt heute eine gerade Hausnummer. Vgl. Pfarrhaus Bergstr. 13 = Plebania, ul. sw. Jakuba 10!!! Das müsste bei der Suche helfen.
Viel Spaß am Forschen, es lohnt immer.
@Mario Vogelsteller (Sohn von Georg Vogelsteller, der wiederum jüngster Sohn von Max und Ida Vogelsteller). Das zuerst oben von Dir abgebildete Haus in der Bergstr. 11/ul. sw. Jakuba 8, in dem Dein Vater geboren wurde, ist die vormalige Königliche Försterei:
http://fotopolska.eu/36978,obiekt.html. Das erste Bild hier bei Fotopolska ist von etwa 1920 – dem Jahr, in dem mein Vater geboren wurde im Haus Nr. 13 – links daneben – das Pfarrhaus!
Das Haus links daneben ist das Pfarrhaus Bergstr. 13, ul. sw. Jakuba 10, in dem u.a. mein Vater geboren wurde.
http://fotopolska.eu/Sobotka/b37436,Plebania.html?f=143174-foto
Aus den Erzählungen meines Vaters kenne ich den Namen des seinerzeitigen Bewohners des Geburtshauses Deines Vaters, Bergstr. 11: Ein Förster SCHUPPIUS, s. Adressbuch 1929
http://adressbuecher.genealogy.net/addressbooks/place/object_186081?sort=address&max=25&order=asc&start=S.
http://adressbuecher.genealogy.net/addressbook/entry/547461191e6272f5cfe8c8b5
Es gab aber auch noch Vogelsteller in Zobten:
http://adressbuecher.genealogy.net/addressbook/547461181e6272f5cfe8b971?offset=50&start=V&max=25
Vogelsteller Eduard Zimmermann Zobten Schweidnitzer Straße 10
Vogelsteller Max Lackierer Zobten Reichenbacher Straße 12
GLG, M. Janke
Ring 13: Gühmann:
http://adressbuecher.genealogy.net/addressbook/547461181e6272f5cfe8b971?sort=placeName&max=25&order=desc&start=G
Liebe Zobtener, mit großer Freude bin ich eher zufällig auf diese Webseite gestoßen, und zwar in dem Moment, als ich gerade dabei war, meine ERINNERUNGEN für Tochter und Neffen/Nichten aufzuschreiben. Ich bin 1942 in Zobten in der Strehlener Straße Nr. 5 geboren. Meine Eltern Heinrich und Frieda Nissel betrieben ein kleines Fuhrgeschäft. Im Juli 1946 haben wir Zobten verlassen (müssen). Vater stammt von dem o.g. Anwesen, die Mutter, geb. Klimpke, aus Gorkau. Aus Gesprächen sind mir z. B. die Namen Vogelsteller und Hindemit (Metha) geläufig. 1994 habe ich Zobten besucht und dort in unserem ehem. Haus die polnische Familie angetroffen, die 1945 bei uns einzog. Sie war sehr freundlich. Gern würde ich mehr über früher erfahren. MfG Friedhelm
Kein kommentar
Gerade habe ich einiges von ehem. Zobtenern gelesen. Auch ich war mit meinem Vater Hans Blümel Schweidnitzer Strraße (Mühle und Bauernhof) Anfang der 1990er Jahre in Zobten. Vielleicht gibt es noch mehr Fotos von früher. Mein Vater hatte hatte nicht sehr viele Fotos.
Vielleicht hat ja jemand noch mehr Fotos aus dem alten Zobten.
Hallo Friedhelm.
Meine Nissel-Vorfahren stammen aus dem Kreis Neumarkt bzw. auch Liegnitz.
Ich würde mich freuen wenn du mich zwecks Ahnenaustauschs kontaktieren würdest.
Meine Mail: tom.nissel@googlemail.com
Vielen Dank und herzliche Grüße aus Chemnitz
Tom
Ich habe 27.06.16 Gorkau besucht, ein Bild vom Schloss habe ich noch, mein Grossvater Ernst Schröter ist in Gorkau gebohren ,1912 gestorben. wer hat noch Informationen,Danke!
Hallo, bin auch gerade hier gelandet und war auch mit meinem Vater in Zobten. Vielleicht kennt Ihn ja sogar noch jemand. Georg hat am Ring 6 gewohnt und auch der Gasthof Goldenes Kreuz hat zu uns gehört. Irgendwie fühle ich mich dem Ort verbunden. Viele Grüsse Matthias Schirduan
Bin durch Zufall auf diese Seite gekommen.Selbst bin ich in Rogau-Rosenau ,KRS Breslau( vormals Schweidnitz) geboren.
Interesse an den angegebenen Orten Klein Knignitz und besonders Frankenstein habe ich.
Als unsere Dorfgemeinschahaft während des zweiten Weltkrieges wegen des Anrückens der Russen nach Grenzeck flüchtete, wurden unsere Kirchenbücher einer Metzgersfrau aus Frankenstein übergeben, um diese in einem Klarissenkloster unterzubringen,bin welchem schon viele Kirchenbücher untergebracht waren.
Vielleicht weiß jemand von diesem Vorfall bzw. kann Auskunft über den Namen der Frau machen. Kann jemand dieses Kloster mit Namen benennen? Desweiteren bin ich an Allem aus der Umgebung von Rogau-Rosenau und Zobten interessiert.
Ernst Lischke
Hallo
Hab gelesen das Heidi Hindemith ein Wirtshaus in Bankwitz erwähnt hat.War es das Wirtshaus Hindemith ?Wilhelm und Oswald Hindemith ?Bitte um Kontakt.
Danke und liebe grüße.
Hallo,
Ich heiße Marcin und ich wohne in Klein Kniegnitz.
Wenn Sie Informationen über das Dorf oder Fotos erhalten
möchten, können Sie mir Ihre E-Mail-Adresse geben.
Mit freundlichen Grüßen,
Marcin J.
Hallo
Also Zobten ist eine schnucklige Stadt.
Wir waren erst in der letzten Woche in Zobten am Berge. Die Oma meines Mannes ist in Rankau geboren und später wohl in Zobten am Berge zur Schule gegangen. Daher suche ich dort nach den FN Pelz und Jaeschke/Jäschke.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wo dort die Schule war bzw vielleicht sogar ein Bild dazu hat?
Im übrigen kommen demnächst auch die Zivilregister zu Zobten am Berge online.
Mit freundl. Grüssen
Silke Schieske
Meine Urgroßeltern heißen Paul. Ihnen gehörte in Zobten das Gasthaus „Zur Stadt Breslau“, das heute von mehreren Familien bewohnt wird und in der Straße Frederic Chopin steht. Die Familie hatte 11 Kinder. Die Familie gehörte damals zu der Altkatholischen Gemeinde.
Wir stellen fest, dass Zobten auch heute noch eine liebenswerte Kleinstadt ist, verständlich, dass es früher ein beliebtes Ausflugsziel für die Breslauer war.
Selbst das Haus des Altvordern Florian Paul von 1811 konnten wir noch feststellen, immer noch gut zu bewohnen.
Die Geschichte der Pauls, die wir kennen, beginnt in Silsterwitz…
Hallo, meine Oma Pauline und Opa Wilhelm Aberle wohnten in Bankwitz und haben am 11.05.1908 auf dem Standesamt Striegelmühle geheiratet. Die Kirchliche Trauung muss also in Klein Kniegnitz gewesen sein. Auch 2 Kinder Martha 16.10.1908 und Willi 23.11.1911 müssen dort getauft worden sein. Kann der Pfarrer von Klein Kniegnitz darüber Auskunft geben. Es wäre zu schön.
Mit lieben Grüßen
Ilona Weikert
Hallo, ich war am Wochenende von Berlin aus in Sabotka (Zobten). War neugierig ob von dem Haus oder den Werken meiner Familie noch was aufzufinden ist. Mein Großvater war Berthold Sandmann, ein Baumeister, verheiratet mit Elisabeth. Die hatten 6 Kinder, dabei auch meine Mutter Trudhilde. Leider hab ich nix finden können, außer dem alten Bismarkturm auf dem Zobtenberg, den mein Uropa Josef Sandmann gebaut hat. Immerhin. Wer weiß wo das Haus meines Opas stand und ob es noch steht?
Danke
Hallo,
Ich möchte die Frage, Frau Ilona Weikert beantworten. Ich fragte heute einen Pfarrer über Ihre Auskunft. Leider alle Bücher sind in einem Archiv in Wroclaw. Ihren Großeltern konnten auch in der Kirche in Zobten heiraten. In Klein Kniegnitz war evangelische Kirche. In der Vergangenheit war das Pfarrhaus in Klein Kniegnitz, das derzeitig ist zerstört. Die Dokumente konnten verloren gehen.
Wenn Sie wissen, in denen Haus lebten Ihren Großeltern (Vielleicht haben Sie ein Foto.), kann ich heutige Besitzer besuchen. Ich versuche ebenfalls einen Beamter über die Dokumente zu fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Marcin J.
Hallo, hier mal 2 Adressen: Rentnerin Anna Sandmann Schweidnitzer Str.14 (jetzt Swicnicka)-
Baumeister Bertold Sandmann Gartenweg F.288 (jetzt Parkowa) Adressbuch 1936
LG. I.Weikert
Mein Name ist Elisabeth Anders, Tochter von Hans-Georg Anders ( Andersch Hans) wohnhaft gewesen in der Bergstraße 53 ( heute ul. Sw. Jakuba, Nr. 50).
Mit viel Interesse hat mein Vater diese Seite gelesen und dabei viele alte Bekannte gefunden. Aufmerksam gemacht auf diesen Zobten-Blog wurden wir von Michael Hajdukiewicz einem Neu-Zobtener, geboren in Sobotka, der sich für alles interessiert, was mit der ehemaligen Geschichte Zobtens zu tun hat und dies alles zu einem Archiv in der Biblioteka Publiczna Miejsko-Gminna in Sobotka, Fryderyka Chopina 25 zusammenträgt.
Sein Engagement für Zobten ist wirklich beispiellos!
Mit seinem Zutun und der Unterstützeung einer Professorin aus Breslau, wurden die Aufzeichnungen meines Vaters vor zwei Jahren in einem Buch “ Od Zobten do Sobotki“ veröffentlicht, auf polnisch. In diesem Sommer wird nun die deutsche Fassung veröffentlicht.
An Herrn Dietrich Beuthner:
Mein Vater kann Ihnen sicher weiterhelfen.
Zwischen den Jahren 45/46 hat er als Schüler in der Baukolonne vom „Sandmann Berthold“ gearbeitet, zusammen mit dem „Sandmann Hubert“. Ihre Mutter Truthilde hat mit ihm zusammen einen Literaturkreis im Sommer ´45 im Exerzitienhaus Ignatius besucht, den ein Pater Leder interessierten Jugendlichen angeboten hat.
Dort im Exerzitienhaus trafen sie zu der Zeit auch einige Jugendliche zum Musizieren unter ihnen auch, neben meinem Vater, ein Billy Schirduan am Schlagzeug.
Auch kannte er den Janke-Küster. Vor zwei Jahren sind wir bei einem unserer zahlreichen Zobtenbesuchen im Pfarrhaus gewesen, wo sich die Wohnung befand.
Für eventuelle Fragen hier meine e-mail Adresse : elisabeth.walczuch@freenet.de
Mein Name ist Elisabeth Anders, Tochter von Hans-Georg Anders ( Andersch Hans) ehemals wohnhaft in Zobten in der Bergstraße 53, heute ul. Sw. Jakuba, Nr. 50.
Mit viel Interesse hat mein Vater diese Seite gelesen und viele bekannte Namen und Personen „getroffen“.
Sicher kann er noch einige Fragen beantworten.
Bei Interesse: elisabeth.walczuch@freenet.de
Hallo,
Frau Ilona Weikert, Schweidnitzer und Gartenweg Straße sind in Bankwitz nicht. Sie sind in Klein Silsterwitz (Sulistrowiczki). Deshalb Ihren Großeltern konnten in der Kirche in Groß Silsterwitz heiraten. Ich kenne einen Pfarrer. Ich werde ihn über die Dokumente fragen. Mein Oma wohnt nah Schweidnitzer 14 in Klein Silsterwitz. Ich kann ebenfalls sie fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Marcin J.
Hallo Marcin,
meine Urururoma BRUCKSCH kommt aus Bankwitz. Sie ist um 1825 dort geboren. Weitere Vorfahren kommen aus Thomitz/Tomice und Karlsdorf/Karolin.
Gibt es Kirchenbücher oder ähnliches von Bankwitz? Oder sind auf dem Friedhof noch alte Gräber?
Viele Grüße von Kerstin
Lieber Mario Vogelsteller,
war es Zufall oder nicht, bin ich auf ihre Ahnenforschung gestossen. Eigentlich wollte ich mehr über die Familie meines MannesWALTER GORZOLLA / Liegnitz / Breslau / Gleiwitz herausbekommen, verheiratet mit Gisela Gorzolla geb. Frase. Mein Mann ist 1941 in Liegnitz geboren.
Wir wollen nach Breslau reisen und bei der Gelegenheit die Stätten unserer Vorväter besuchen.
Mein Großvater hieß: PETER VOGELSTELLER , die Großmutter Anna geb. 05.05. ??? sie hatten viele Kinder einer davon war mein Vater: ALFRED GUSTAV VOGELSTELLER geb.: 18.10.1923 in Beckern Ohlau. Viel mehr Informationen habe ich leider nicht, weil viel auf der Flucht verloren ging und dann nochmals in den `60er Jahren durch einen Brand.
Lieber Herr Mario, haben sie noch VOGELSTELLER Nachfahren in Polen gefunden???
Wenn sie Zeit und Lust haben oder jemand Informationen für mich hat, wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße aus Norddeutschland von Ilona
Ich freue mich, so zahlreich auf ähnlich suchende Personen zu treffen.
Mein Grossvater Gustav kroker ist 1921 irgendwo bei zopten gorkau geboren.
Er hatte einen Bruder und wurde auch sicher in der Wehrmacht herangezogen.
Er ging nach dem Krieg in die Prignitz in Brandenburg.
es wäre schön, wenn jemand mehr informationen geben könnte, wo man Daten zu seinen Vorfahren findet.
Gruss Kenneth
Mein Name ist Christian Eiser.
Meine Vater stammt aus Zobten und war Sohn von Max Eiser. Er ist am 13. Februar 1921 in Zobten geboren worden. Von einem noch existenten Fotos weis ich das die Familie ein Geschäft in der Stadt besessen hat. Vermutlich ist mein Großvater auch dem Sattler Polsterer und Dekorateur Handwerk nachgegangen, wie auch mein Vater. Aus Erzählungen weiß ich das die Eisers irgendwo außerhalb gewohnt haben müssen.
Gruß
Christian Eiser
Hallo zusammen, ich lese gerne hier mit. Ich weiß gar nichts über Zobten ausser das mein Papa 1937 dort geboren wurde. Auch er hatte keine Erinnerung mehr. Nach der Vertreibung kam er auch nie zurück. Wie kann man denn in Erfahrung bringen wo er dort gelebt hat? Seine Eltern hiessen Borrmann, Alois und Klara. Vielleicht wohnten sie ja auch ausserhalb. Hmmm ? Gruss Heike
Meine Mutter Hannchen -geb. Seidel- wurde am 12.11.1929 in Zobten – Gorkau im Haus meiner Urgroßmutter geboren. Meine Urgroßmutter war Emma Tänzler,
die nach dem ersten Weltkrieg als sogenannte Reichskriegerwitwe beim Bau eines Hauses in
Gorkau unterstützt wurde. Ihre Tochter -also meine Großmutter- war Martha Seidel, geb. Tänzler. Zum Haus: Es handelte sich dabei um ein Doppelhaus. Von diesem Typ wurden ca.12 Objekte errichtet. Die Straße hieß früher Siedlung, heute Browary, also Brauereistraße.
Die Siedlung liegt unterhalb des Kulmitz?-Gutes,
oberhalb der Gorkauer Kirche und westlich
der ehemaligen Brauerei. Das Haus steht heute noch und die Straße kann man mit Google-Street entlang fahren. Meine Mutter musste 1945 nach
Oberschlesien in die Nähe von Ottmachau fliehen. Dort geriet sie dann in eine 17monatige Gefangenschaft beim Russen. Nach der weiteren Vertreibung lebte sie dann in Westfalen.
Hallo zusammen,
mein Name ist Teresa. Mein Großvater Alfred Riedel ist 1908 in Kniegnitz geboren. Er hatte noch einen Bruder (Richard), der mit ihm ca. 1939 in die Nähe von Dresden/Sachsen ging und eine Schwester (Name mir nicht bekannt), die nach Wuppertal übersiedelte. Mehr weiß ich leider nicht. Gibt es hier jemanden, der mir mehr informationen dazu geben könnte, wo ich etwas zu meinen Vorfahren finden kann? Herzlichen Dank – Teresa
Hallo Marcin
Danke für Deine Bereitschaft über Kniegnitz Auskunft zu geben.
Ich habe zuletzt bis Januar 1945 in Kiegnitz in einem Einfamilienhaus gegenüber Großbauer Engel gewohnt. Mit diesem zusammen sind wir im Januar 1945 durch die Tschechoslowakei nach Bayern geflüchtet. Ich weiß nur dass wir aus Kniegnitz stammen und sonst nichts. Giebt es noch Spuren von uns oder Bauer Engel? Meine Eltern hießen Elisabeth und Adolf Schmiedler.
Vielen Dank und herzliche Grüsse
Klaus Schmiedler 15.11.2020
@Max Eiser
Frohe Weihnachten und Guten Rutsch!
Adresse und Bild…
https://www.barnebys.de/auktionen/objekte/foto-ak-zobten-am-berge-sobotka-ring-rynek-11-konditorei-cafe-franz
LG, Michael Janke
Hallo, kennt jemand eine Familie Schmidt aus Zobten Striegelmühle?
Toll dass es diese Seite gibt
Hallo,
Ich bin im Eintrag der Hochzeit von Johann Joseph Stephan im Jahr 1857 in Markgrafpieske Kreis Fürstenwalde auf den den Ort Zobten gestoßen. Der Vater Joseph Stephan war weiland Töpfermeister in Zobten.
Hat jemand von den mitlesenden von einer Familie Stephan in Zobten Kenntnis?
Vielen Dank
Martina
Good morning. I am Polish. I would like to ask you for help. I’m sorry, but I don’t know German properly, so I write in English. In today’s town of Sobótka [formerly Zobten am Berge] at today’s Mickiewicza Street at number 28 [formerly Strehlener Strasse], at the intersection with today’s Garncarska Street [formerly Topfenstrecke?], my relatives purchased a house. It is currently under renovation. Could I count on any information from you about this property. Sobótka near Wroc?aw, Adam Mickiewicza Street number 28. It is a partially damaged during the Second World War villa on a plot with a side of approximately 33 x 34 m. This house has a façade characteristic of traditional South German buildings. White façade, with dark transverse wooden elements. If necessary, I can document the right to ownership and arrange private correspondence.
Sincerely.
Tytus Polak.
Information about the three persons/families living at Strehlener Straße 28 can be found in „Adressbuch… Einträge Stadt Zobten“, issued in 1929.
https://adressbuecher.genealogy.net/addressbooks/place/object_186081?sort=address&offset=500&max=25&order=asc
Hallo,
meine Urgroßeltern kamen aus Groß Silsterwitz, mein Großvater ist das jüngste Kind, kurz nach seiner Geburt (1946) gingen sie ins Ruhrgebiet. Kannte jemand Familie Paul und Elisabeth Seidel (*1914, geborene Weiß)? Ich weiß nur, dass sie eine Obstbaumplantage o.ä. hatten.
Liebe Grüße
Hallo,
ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und war jetzt in 8/2023 und 4/2024 2mal in Sobotka, Zopten a. Berge, hier ist meine Oma Johanna Kiebs, geb. 20.9.1920 geboren. Ich habe Kontakt mit Mikael Hajdukiewicz, habe das Buch von Hans Georg Anders gelesen und konnte viele Informationen zum Leben meiner Vorfahren und der Vertreibung meiner Oma am 17.7.1946 nach Hameln herausfinden. Ich habe vom Staatsarchiv Breslau eine Transportliste vom 19.7. ab Kanth erhalten, aber ab Kohlfurt verliert sich die Spur. Zopten ist ein wunderbarer Ort. mit wunderbaren Menschen. Hat jemand Informationen zu meinem Großvater Alfons Kiebs, geb. 15.1.1915 in Rogau-Rosenau? Er gilt als vermisst. hat jemand Informationen zur Vertreibungssituation im Juli 1946 aus Zopten? Kennt jemand den Lehrer Weigert aus Striegelmühle, der eine Hedwig Klose aus Zopten geheiratet hat? Ich vermute, dass er in Oldendorf/Niedersachsen vertrieben wurde, weiß es aber nicht sicher. Ich bin für jede Rückmeldung dankbar. Eine Kriegsenkelin, die nicht aufhören mag zu forschen.
Isabel Schumann
Vielen Dank, Mario, dass du deine Erfahrung geteilt hast und diesen Raum des Austauschs geschaffen hast. Ich habe dieses Blog nach unserem Besuch in Zobten entdeckt.
Ich habe eine Antwort auf die Frage von Julie Wäsemann:
Liebe Julie Wäsemann,
Meine Schwiegermutter führt derzeit Recherchen über ihre Vorfahren und ihr Leben in Zobten durch. Ihre Mutter wurde dort geboren und hat viele Dokumente von ihrem Urgroßvater Carl Paul geerbt. Ich habe sie nach Informationen über Familie Paul und Elisabeth Seidel gefragt, und dies ist, was sie in den Dokumenten ihres Großvaters gefunden hat:
„6. Frieda, geb. am 19.05.1880. Auch sie half bei den Eltern bis sie 1908 den K och Heinrich Seidel heiratete; auch sie war ein ausgesprochener Lockenkopf. Sie beide erwarben das Hotel zur Burg in Greiffenberg, das unter ihrer Verwaltung sichtlich aufblühte. Frieda unternahm eine Reise nach Rom; aber die inneren Gegensätze der beiden Gatten konnten nicht ausgeglichen werden. Es kam dazu, daß sie in getrennter Güter-wirtschaft lebten. Frieda erwarb für ihren Teil zwei wertvolle Häuser am Markte in Greiffenberg, wo sie eine gutgehende Eisdiele einrichtete. Die Gegensätze erweiterten sich so, dass es zu Ehescheidung kam. Heinrich bewirtschaftete die Burg und Frieda lebte von dem Ertrage der Eisdiele u. ihrer beiden Häuser.- Sie bekamen drei Töchter: Vilja, Hilde-gard u. Elisabeth. —- Nachtragen muss ich hier noch, dass Heinrich und Frieda nach ihrer Verheiratung, ehe sie nach Greiffenberg zogen zunächst in Winzig die Gastwirtschaft zum Lustwald übernommen hatten, wo es ihnen ver-hältnismäßig gut ging. Eine eigentliche Geldnot haben sie nie gelitten.—
Frieda war die Schwester des Urgroßvaters Carl Paul und sie hat offensichtlich einen Herrn Seidel geheiratet , eine Tochter heißt Elisabeth , man nannte sie Liesel (Sedel)“
Es scheint eine interessante Verbindung zwischen den Familien zu geben, und es wäre großartig, wenn wir mehr darüber erfahren könnten. Vielleicht haben Sie oder jemand in Ihrer Familie weitere Informationen oder Erinnerungen an Familie Paul und Elisabeth Seidel, die Sie teilen könnten?
Dies ist meine E-Mail-Adresse, falls Sie weitere Informationen teilen möchten: lu.beerenstraucher@gmail.com
Mit freundlichen Grüßen,
Besuchen Sie https://www.facebook.com/Zobten/
Mein Muttelchen wurde 1929 in Zobten Gorkau geboren. Sie wohnte mit Eltern und Großmutter in der Siedlung oberhalb der Brauerei. Nachbarn wie Meier oder Klimpke oder Stief hat es wie sie nach Westfalen verschlagen.
Wer kann mir bitte noch nähere Auskunft über die Försterei in Zopten am Berge von 1940 – 1946 geben .
Interessant wäre für mich wer zu der genannten Zeit Förster oder Hausmeister war .
LG Marlene